Höchstleistungen der heimischen Jungfloristinnen beim Bundeslehrlingswettbewerb, der Corona-bedingt auf Facebook und Instagram ausgetragen wurde.

15 Lehrlinge in ihrem 3. Ausbildungsjahr nahmen am diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb der Floristen teil, der Corona-bedingt anders als in der gewohnten Form stattfinden musste und via Social Media ausgetragen wurde. Dabei konzentrierte sich der Wettbewerb auf ein Werkstück, konkret einen Brautschmuck unter dem Motto „Romantik – Verbindung – Tradition“, der in Eigenregie zu erstellen war.

Bemerkenswerte Wettbewerbsarbeiten der talentierten Jugend

„Es war keine leichte Entscheidung für die Jury – so viel steht fest“, sagt Johann Obendrauf, Bundesinnungsmeister-Stellvertreter und Koordinator des Bundeslehrlingswettbewerbs. „Unsere hoch motivierte und talentierte Jugend hat bemerkenswerte floristische Kompositionen vollbracht und die kreative Vielfalt des Floristen-Berufs eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ich gratuliere allen Teilnehmerinnen zu ihren Arbeiten und bin überaus stolz auf die hervorragenden Leistungen, die beim Wettbewerb gezeigt wurden.“

Gewinnerin des Bundeslehrlingswettbewerbs kommt aus der Steiermark

Marie Christin Uller aus der Steiermark vom Ausbildungsbetrieb Floristik Grossegger in Semriach gewann den diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb. Der 2. Platz geht an Theresa Schmidler aus Vorarlberg vom Betrieb Blumig Lingenau in Lingenau. Den 3. Platz konnte sich Eva Malli aus der Steiermark vom Lehrbetrieb Ilse Prauser in Sulmeck-Greith sichern.

„Neben dem individuellen floristischen Talent und dem kreativen Gespür haben auch die Ausbildungsbetriebe wesentlichen Anteil am großen Erfolg unserer Jungfloristinnen“, betont David Hertl, der Bundesinnungsmeister der Gärtner und Floristen. Denn sie setzen alles daran, unseren Lehrlingen mit einer erstklassigen Ausbildung beste berufliche Perspektiven zu bieten. Ein herzliches Dankeschön für dieses tägliche große Engagement in unseren Blumenfachbetrieben!“

Corona-bedingte neue Wettbewerbsbedingungen

Gearbeitet wurde im eigenen Lehrbetrieb, auch die benötigten Materialien mussten die Teilnehmerinnen selbst organisieren. Zudem waren sie aufgefordert, die 2-stündige Gestaltung ihrer Wettbewerbsarbeit mittels Smartphone zu filmen, daraus ein Video im Zeitraffer zu erstellen und Fotos der fertigen Werkstücke anzufertigen, die dann von der Jury bewertet wurden.

In die Gesamtbewertung eingeflossen waren auch die Likes, die die Brautschmuck-Fotos auf Facebook und Instagram erreichten. Die persönlichen Ehrungen der Gewinnerinnen erfolgen durch die Landesinnungen übrigens zu einem späteren Zeitpunkt.

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte auch die öffentliche Ausstellung der Werkstücke in diesem Jahr nicht stattfinden. Interessierte können sich aber einen Eindruck der kreativen Wettbewerbsarbeiten auf der Facebook-Seite https://www.facebook.com/ihr.florist verschaffen.

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